AZAV-Zertifizierung
Hochwertige, anerkannte und förderfähige Weiterbildungen
Die AZAV-Zertifizierung steht für die „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“. Sie ist ein Qualitätssiegel, das Bildungsträgern und deren Weiterbildungsmaßnahmen von der Bundesagentur für Arbeit verliehen wird. Dieses Siegel ist eine Voraussetzung dafür, dass Bildungsangebote staatlich gefördert werden können. AZAV-zertifizierte Maßnahmen sind besonders wertvoll, da sie Arbeitnehmern, Arbeitslosen und Unternehmen den Zugang zu hochwertigen, anerkannten und förderfähigen Weiterbildungen ermöglichen.
Die AZAV-Zertifizierung stellt sicher, dass Bildungsträger und deren Angebote bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Sie richtet sich an Maßnahmen, die darauf abzielen, die berufliche Eingliederung und Entwicklung der Teilnehmenden zu fördern.
Um zertifiziert zu werden, müssen Bildungsträger nachweisen, dass ihre Angebote:
Die Zertifizierung erfolgt durch unabhängige, sogenannte Fachkundige Stellen (FKS), die die Bildungsangebote und ihre Relevanz für den Arbeitsmarkt prüfen.
Teilnehmende können mithilfe eines Bildungsgutscheins der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters die Kosten für AZAV-zertifizierte Weiterbildungen vollständig oder teilweise abdecken.
Beispiel: Ein arbeitsloser IT-Facharbeiter kann eine zertifizierte Weiterbildung in der Cybersecurity absolvieren, ohne die Kosten selbst tragen zu müssen.
Da AZAV-zertifizierte Maßnahmen regelmäßig geprüft werden, sind sie auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt. Teilnehmende erhalten praxisnahe Inhalte, die direkt auf den Beruf vorbereitet sind.
Beispiel: Eine Pflegekraft erhält durch eine AZAV-zertifizierte Weiterbildung in der Altenpflege genau die Kompetenzen, die in der Pflegebranche benötigt werden.
Die Maßnahmen sind darauf ausgelegt, Teilnehmende auf neue Anforderungen vorzubereiten oder ihnen den Einstieg in neue Berufsfelder zu ermöglichen.
Beispiel: Ein Bürokaufmann, der eine Weiterbildung in digitaler Buchhaltung absolviert, erhöht seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich.
Für Arbeitslose oder Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, bieten AZAV-zertifizierte Maßnahmen eine strukturierte Möglichkeit, sich in einem neuen Berufsfeld zu qualifizieren.
Beispiel: Ein Automobilwerker, der eine Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert, kann sich auf einen neuen Karriereweg begeben.
Die von AZAV-zertifizierten Maßnahmen vergebenen Zertifikate genießen eine hohe Akzeptanz bei Arbeitgebern, da sie Qualität und Praxisrelevanz gewährleisten.
Unternehmen können ihre Mitarbeitenden in AZAV-zertifizierten Weiterbildungen schulen lassen und dabei auf staatliche Förderung zurückgreifen. Dies senkt die Weiterbildungskosten erheblich.
Weiterbildungen erhöhen die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden. Wer die Möglichkeit zur Qualifikation erhält, fühlt sich wertgeschätzt und bleibt dem Unternehmen treu.
Unternehmen können neue Mitarbeitende, wie Quereinsteiger oder Arbeitslose, durch AZAV-Maßnahmen schneller und gezielter einarbeiten.
Gut ausgebildete Mitarbeitende sind ein Wettbewerbsvorteil. Unternehmen können Innovationen vorantreiben und ihre Marktposition stärken, indem sie auf die neuesten Entwicklungen setzen.
Die AZAV-Zertifizierung ist ein Garant für Qualität und Relevanz in der beruflichen Weiterbildung. Sie bietet sowohl Arbeitnehmern als auch Unternehmen zahlreiche Vorteile:
Die Zertifizierung stellt sicher, dass Weiterbildungen gezielt auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt sind und somit einen nachhaltigen Mehrwert bieten.
Nutzen Sie die Vorteile der AZAV-Zertifizierung für sich und Ihr Unternehmen – für eine starke Zukunft!